Ehemalige über das LMG

Yasemin (Abitur 2008)

Aktuelle Tätigkeit: Projektleiterin bei Daimler Truck

Ich erinnere mich sehr gerne zurück an meine Zeit am LMG und noch mehr genieße ich die Möglichkeit, auch zurück an die Schule zu kommen, zum Beispiel zum Weihnachtsbasar!

Ich finde es sehr schön und wichtig, dass solche Traditionen am Leben gehalten werden und somit auch eine regelmäßige Verbindung von Ehemaligen zur Schule schaffen.

Wenn ich an die Schulzeit zurückdenke, erinnere ich mich gerne daran, dass wir den ganzen Tag gemeinsam mit den Mitschülern verbracht haben.

Das zusätzliche Angebot finde ich rückblickend sehr besonders:

  • das Musical in der 5. Klasse, in dem wir unsere Schauspiel- und Singkunst beweisen konnten
  • die Bio-AG, in der wir ein halbes Jahr lang unseren eigenen Garten pflegen durften
  • den Wintersporttag und den Wandertag
  • den Chor und das Orchester
  • …und vieles mehr!
  • Schlussendlich alles, was über ein übliches Curriculum hinausgeht.

Von der Zeit sind nicht nur tolle Erinnerungen und Freundschaften geblieben, sondern auch Fähigkeiten und Wissen, das ich heute noch einsetze.

Das Angebot von „Fit for …“ hat mir selbst auch nach dem Studium noch geholfen, herauszufinden, welchen Karriereweg ich einschlagen und was mir im Leben wirklich wichtig ist.

Yasemin

Sabina

Sabina (Abitur 2010)

Aktuelle Tätigkeit: Selbstständige Trainerin, Beraterin und Coach für Organisations- und Teamentwicklung

Ich bin sehr dankbar für die Zeit, die ich am LMG als Schülerin verbringen durfte.

Für mich war das Ganztagsschulkonzept der perfekte Rahmen für die Vorbereitung auf mein späteres Studium und die Arbeit, da ich durch das Zusatzangebot viele Werte und Prinzipien der Zusammenarbeit lernen konnte, die ich mir in meiner Familie andernfalls nicht hätte aneignen können.

Dadurch, dass die Anzahl der Schulklassen geringer als an anderen Böblinger Schulen war, gab es mehr Möglichkeiten für einen Austausch zwischen den Schüler:innen und Lehrer:innen. Entsprechend waren die Leherer:innen aufmerksamer, individuelle Interessen von Schüler:innen zu erkennen und zu fördern.

In meinem Fall hatte ich unter anderem die Gelegenheit, englische und französische Sprachzertifikate zu absolvieren, ein Schülerstipendium zu erwerben, einen Fair-Trade-Stand als Projekt in der Schule zu starten und in der Oberstufe Praktika als Vorbereitung für mein späteres Biochemie-Studium zu machen.

Patricia (Abitur 2022)

Aktuelle Tätigkeit: Studium von „Sustainability & Change“ an der Universität Hohenheim

Das LMG hat mir verschiedene Möglichkeiten geboten, meine Persönlichkeit zu entwickeln: Ich habe meine Leidenschaft zum Saxophonspielen gefunden, war zwei Jahre lang im Jugendgemeinderat Böblingen aktiv und konnte durch mein Sozialpraktikum meine Hingabe zum Tanzen ausleben.

Mit meinen besten Freunden, die ich am LMG kennengelernt habe, hatte ich immer eine tolle Zeit in der Schule.

Natürlich waren alle die Aktivitäten, die die Klassengemeinschaft förderten, das Beste an der Schulzeit. Ob Schullandheim, Schüleraustausch, Wandertag oder Sporttag – alles hat mir immer viel Spaß bereitet.

Durch die Pandemie wurden uns leider viele wichtige Momente und Erfahrungen genommen, jedoch konnten wir zum Glück unsere Schulzeit mit einem schönen Abiball abschließen.

Falls Du noch nicht weißt, was Du nach Deinem Abitur machen willst, lohnt es sich immer, mit den Lehrer*innen darüber zu reden, da viele Dir in irgendeiner Art und Weise weiterhelfen können.

Patricia

Jim

Jim (Abitur 2022)

Aktuelle Tätigkeit: Studium von „Corporate Management & Economics“ an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen

Am LMG gab es jedes Jahr etwas Besonderes, an das man sich auch später noch gerne zurückerinnert.

Angefangen beim Musical in der 5. Klasse, bei dem man direkt mit allen anderen in Kontakt kommt. Ich war in der Bläserklasse; da gab es zur Vorbereitung auf das Sommer- und Weihnachtskonzert zweimal pro Jahr eine Probenfreizeit in Tübingen.

Ich war auch bei einigen Austauschen dabei. Mit ERASMUS+ war ich in Nordengland und in Paris - das war ein tolles Erlebnis!

Außerdem erinnere ich mich gerne an meine Zeit in der Technikbox zurück, wo ich gemeinsam mit anderen für die technische Leitung und Umsetzung der Theatertechnik zuständig war. In dieser Funktion habe ich große schulische Veranstaltungen mitgestaltet, wie beispielsweise Theaterprojekte, Zirkusaufführungen und andere Events.

Meine Zeit als Schülersprecher in der J1 war eins meiner Highlights. Dort konnte ich mich ausleben und selbst Projekte in die Hand nehmen: Ich habe so den schulischen Alltag am LMG ein Stück weit in Zusammenarbeit mit dem Schulleitungsteam gestaltet und verbessert – wenn auch unter erschwerten Bedingungen durch die Pandemie, was uns aber nicht weiter aufgehalten hat.

Die Krönung meines Engagements war mein Sozialpreis, den ich am Ende der J2 erhalten habe.

Was das LMG für mich auszeichnet, ist das Ganztageskonzept, das Engagement sowie die verschiedenen Projekte und die gute Mensa! - Damit wird es dann mit netten Freunden zu einem Ort, an dem man sich wohlfühlt und gerne Zeit verbringt.

Tim (Abitur 2022)

Aktuelle Tätigkeit: Studium der „Geowissenschaften“ an der Uni Tübingen

Ich bin froh, am LMG gewesen zu sein! ???? Jedes Jahr gab es Neues und Spannendes:
Sei es das Musical in der 5. Klasse oder der Zirkus LISAMARTONI in den folgenden drei Jahren, sei es der Ski-Tag in Klasse 10 oder der traditionelle Weihnachtsbasar am ersten Advent, wo man auch nach der Schulzeit noch Freunde treffen kann.

Die vielen Möglichkeiten, die das LMG bot, haben mir sehr geholfen, selbstständiger zu werden und Schlüsselqualifikationen für das Leben zu lernen. Das Sportatelier ermöglichte es mir, auch außerhalb der Schule fit zu bleiben. Der Koop-Unterricht mit den anderen Gymnasien der Stadt gab mir die Chance, in der Oberstufe Geografie als Leistungskurs zu wählen. Dadurch hatte ich die Gelegenheit, die anderen Schulen kennen zu lernen und neue, interessante Leute zu treffen.
In der Action AG kam man immer wieder an seine Grenzen, ob beim Wandern oder der Höhlentour, es war immer etwas Spannendes dabei.
Über die Arbeit in der Q-Gruppe, die sich mit dem Qualitätsleitbild beschäftigte, trug ich dazu bei, die Schule aktiv mitzugestalten.

Mit dem Förderprogramm Master-Mint war ich zwei Mal in London, einmal davon in den Harry Potter Studios.

Ich vermisse besonders das gute Essen in der Mensa und die Gespräche mit dem Schulleiter.
Egal, welche Fragen man hatte, irgendeiner konnte immer weiterhelfen, es war wie eine zweite große Familie.

Hr. Oberhollenzer und Tim

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